Pressestimmen zu aktuellen und älteren Kunstprojekten
02.02.2002: EINSTIMMIGES VOTUM……der Redaktion: Der erste Platz in unserem Digitalfoto-Wettbewerb geht nach Wetterfeld. Dr. Hans-Georg Matick hat das Laubacher Schloss als Mittelpunkt einer Collage in Bits und Bytes umgesetzt. Das mit einer Sony Digitalkamera aufgenommene Foto wurde am Computer soweit bearbeitet, dass daraus das „Hessische Wassersportzentrum“ entstand. Dr. Matick gewinnt……. Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft, Verlag Giessener Allgemeine und Alsfelder Allgemeine-Zeitung, Wetterauer Zeitung, Giessen Druck
03.09.2002 : LANDSCHAFTEN MIT DER MOUSE KONSTRUIERT ……Mittlerweile sind ganz unterschiedliche Arbeiten des ehemaligen Zahnarztes in Hamburg auf zwei Großformatausstellungen im Haus der Multimedia-Produzenten und in der Internet-Factorie zu sehen gewesen. Der 49-Jährige wurde in Laubach zum wiederholten male zum Fotografen des Jahres gewählt. Zum Künstler des Monats ernannte ihn der Internet postcard-mailing-service.de. In Hungen ist zur Zeit im Kulturzentrum die Präsentation „Hungen echt scharf“ zu sehen. Seit Anfang September hängt an den Wänden des ehemaligen Pferdestalls im Golfclub Winnerod eine Auswahl von Matick – Produktionen unter dem Motto „Golf and more“. Matick ist seit langem begeisterter Fotograf, der sich in allen Techniken dieses Genres versuchte und schon immer gerne experimentierte. Vor zwei Jahren hatte er die ersten Begegnungen mit 3-D Animateuren in den USA und lernte die Bearbeitung von Fotos mit dem Computer kennen. Die unendlichen Möglichkeiten, die diese Technologie bietet, begeisterten ihn. Gleichzeitig erkannte er aber die große Gefahr, die Möglichkeit zur uneingeschränkten Manipulation. In der Folgezeit wurde die Mouse immer mehr sein Handwerkszeug für die Übertragung seiner Gedanken und Vorstellungen in die Visualität und erfand den Begriff Fotografik für seine Bilder. Es entstanden im Computer Postkarten und Kalender alle mit seiner sehr persönlichen Note, ästhetisch schön, mit geistreichen humorvollen aber auch sanften kritischen Tönen. Gleichzeitig konstruierte er großflächige Landschaften, in denen die Natur oft durch einen Baum symbolisiert, von Beton und glänzendem Metall erstickt wird. Es ist seine Art kritisch mit dem Verhalten der Menschen umzugehen, die die Technik über die Natur setzen. So entstanden in seiner digitalen Werkstatt eine Reihe von Bildern, die auf den ersten Blick durch die Farben schön wirken. Doch bei näherem Hinsehen merkt man, dass man sich von Perspektiven, geschickt angeordneten Lichtreflektionen und Spieglungen täuschen ließ und sich plötzlich in einer erschreckend kalten, utopischen Landschaft befindet. Die Ausstellung in Winnerod ist noch bis Ende Oktober zu sehen. Im Internet ist Dr. Matick und eine Auswahl seiner Bilder unter www.phantasie-art.de zu finden. GIESSENER ANZEIGER, GIESSENER ALLGEMEINE
06.09.2003 : “ Traumbilder“ Eine Filmpremiere gab es jetzt in Hungen. Zum ersten Mal präsentierte Dr. Hans-Georg Matick sein Feature über die Stadt an der Horloff. “ Hungener Traumbilder“ nannte der Computerkünstler aus Wetterfeld sein Werk. Der Untertitel „Hungen hat´s der fast am Ende erscheint, sagt eigentlich alles darüber aus, was Matick in die Bildcollagen hineingelegt hat. Man muß Hungen nur mit dem richtigen Blick sehen, und schon entdeckt man eine Menge Schönheiten und liebenswerte Eigenarten der kleinen hessischen Stadt. Das, was den Film reizvoll, aber auch spannend macht, sind die Übergänge von einer Fotografie zur anderen. So wächst aus einem Mosaik der Turm der Stadtkirche, mit einem Kaleidoskop führt er den Besucher in die Bücherei, aus einem Puzzel entsteht eine Schafherde. Immer wieder sind es neue Überblendungen, mit denen Matick geschickt und fantasievoll von einem Bild zum anderen springt, die eine Spannung erzeugen, die kaum besser sein könnte. Es ist eine persönliche Städteansicht, die durch kunstvolle Fotografie ihre Attraktivität bekommt.“ GIESSENER ANZEIGER
23.09.2003 : „Natur und Architektur“ in der Volksbank Giessen -Friedberg – unter diesem Motto stellt Matick Fotografien und Collagen bis zum 17. Oktober aus. Matick der verschiedene Foto-Wettbewerbe gewonnen hat, kombiniert Fotografie und Computeranimation. Manche seiner Arbeiten sind auch komplett am Computer entstanden. Die These seiner Ausstellung: der Mensch braucht zuallererst die Natur, die es im Zweifelsfall auch vor der Architektur zu schützen gilt. Eröffnet wurde die Ausstellung in Anwesenheit zahlreicher Gäste. Namens der Volksbank betonte Volker Remmele, das man die Räume immer wieder gerne für Ausstellungen heimischer Künstler zur Verfügung stelle. Anschliessend zeigte Dr. Matick eine Umarbeitung der ausgestellten Werke in einen Film. Im heimischen Raum wird er sich demnächst übrigens rar machen müssen. Zurzeit arbeitet er an virtuellen Stadtführern für Berlin und Frankfurt/Main“. GIESSENER ANZEIGER
11/2015
Ja, er ist nach 12 Jahren wieder da. Anders!
Es war eine gute Zeit. Mit vielen tollen Leuten. Was 2003 für utopisch galt ist heute lange Wirklichkeit. War schön ein Rädchen in diesem System gewesen zu sein. Und viel gelernt habe ich auch.
Nun habe ich mich wieder einmal selbsterfunden. Anders!
Meine nächste Ausstellung wird wieder in Hamburg sein.
Noch Geheim-wie der Digital – Code.